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Informatikjahr: ZKM zählte zu den Höhepunkten

Karlsruhe auch 2007 im Lenkungsgremium des Wissenschaftsjahrs

(res) Mit mehr als 400 Ehrengästen setzte am Montagabend, 18. Dezember, ein Fest im Berliner Congress Center einen feierlichen Schlussstrich unter das Wissenschaftsjahr 2006, das ganz im Zeichen der Informatik und ihrer Anwendungen stand. "Mit mehr als 450 Partnern von Rostock bis München und von Dresden bis Karlsruhe ist es uns gelungen, viele Menschen zu erreichen und Begeisterung für die Informatik zu wecken", zog Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan eine positive Bilanz des inzwischen siebten Wissenschaftsjahres.

Auch Bürgermeister Ullrich Eidenmüller war - als Vertreter der Stadt - unter den Gästen. Denn das ZKM und die Stadt Karlsruhe zählen zu den Mitgliedern des Akteurskreises Informatikjahr und werden sich auch 2007 in das Lenkungsgremium des Wissenschaftsjahres einbringen.

Karlsruhe hatte im Mai vor allem mit der ZKM-Ausstellung "Kunst Computer Werke" und im Oktober mit der Veranstaltung "Dank Informatik aus Karlsruhe" im Rathaus auf sich aufmerksam gemacht. Insgesamt fanden in Deutschland rund 1.500

Einzelveranstaltungen zum Thema Informatik statt, wobei Bundesforschungsministerin Schavan am Montag die Karlsruher Ausstellung "Kunst Computer Werke" zu den Höhepunkten im Informatikjahr zählte.

Ein weiteres herausragendes Ereignis des Wissenschaftsjahrs 2006 war auch "Informatik und Motorsport auf der Formel 1 am Nürburgring". Bei dieser Veranstaltung, an der rund 10.000 Schüler und Schülerinnen teilnahmen, repräsentierte Karlsruhe die deutschen Städte.

Karlsruhes herausragende Rolle bei der Konzept-Umsetzung

Als einzige Stadt war Karlsruhe mit seinem ehemaligen Kämmerer Uwe Hochmuth auch am Montag im Congress Center bei einer Podiumsdiskussion vertreten. Denn Karlsruhe spielte im Informatikjahr bei der Umsetzung der Konzepte im Bereich Kommunen eine herausragende Rolle.

Der jetzige Prorektor für Forschung an der Hochschule für Gestaltung kündigte an, dass die Fächerstadt auch im kommenden Wissenschaftsjahr - das sich den Geisteswissenschaften widmet - Mitglied im Lenkungsgremium ist und die Projektarbeit in enger Kooperation mit dem ZKM weiterführen will.

Exzellenz-Uni ist "ein Pfund"

Für Eidenmüller wiederum ist es wichtig, "den Schwung aus dem Informatikjahr mitzunehmen". Denn Begeisterung für Technik zu wecken zählt der Bürgermeister zu den "Leitaufgaben der Bildungspolitik in Karlsruhe" und dieses Anliegen ergänze den "Selbstauftrag zur Entwicklung unserer Stadt". Hier habe Karlsruhe mit seiner Exzellenz-Universität "ein Pfund in der Hand", so Eidenmüller.




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Stadt Karlsruhe 2006 - Inhalt: Presse- und Informationsamt - Web: Medienbüro